Immunsystem

Seit Beginn der Evolution auf unserer Erde haben die Organismen gelernt sich mit der Aufnahme von Mineralien und Pflanzen bei Gesundheit zu halten. Die Erfahrungen wurden weitergegeben und verfeinert. Ab der menschlichen Bewusstwerdung haben die Menschen diese Erfahrungen gezielt gesammelt und weitergegeben. Anfangs mündlich von Generation zu Generation.  Schamane oder Heiler bildeten immer weitere Generationen aus. Nach Erfindung der schriftlichen Aufzeichnung wurden diese Erfahrungen als Rezepturen niedergeschrieben. Die Weiterentwicklung brachte mehrere Berufsgruppen hervor, die Forscher aus der Biologie und Chemie, die Ärzte und Pfleger und auch die Pharmazie mit Apotheken und Pharmaerzeuger und andererseits die spirituellen Gebiete der Religionen. Alle versuchten die tausende Jahre alte Erfahrung zu verbessern und herauszufinden, welche Wirkstoffe auf welche Körperfunktionen wirken und welche Wechselwirkungen die geistigen Ebenen darauf haben. Die Entwicklung wurde durch die Mechanisierung und später durch die Elektronifizierung stark geprägt. Mit immer genaueren Messgeräten wurde aber die emotionale Erkenntnis an den Rand gedrängt.

Heutzutage sind schon so genaue Informationen verfügbar, dass Computer für die Lösungssuche eingesetzt werden um Moleküle mit bestimmten Eigenschaften zu finden oder für die Therapie solche zu kreieren. Es werden immer mehr Informationen aus den unterschiedlichen Bereichen gesammelt und als Referenzwerte für die Diagnosen verwendet. Die Ozeane bis zu den tiefsten Stellen, der dichteste Urwald wird nach Pflanzen und Tieren mit Wirkstoffen untersucht. Selbst im Weltall in der Raumstation werden Wirkstoffe erforscht.

Grundsätzliches
Wirkung von komplementären Therapien: Entspannte Lebenseinstellung, Körperliche Fitness, Stärkung des Immunsystems, Bewusste Lebensführung, Vorbereitet für alle Lebenswege

All diese Informationen habe ich auf meiner Informationsplattform KREBSINFO gesammelt um Betroffenen, Angehörigen und Fachpersonal ein umfangreiches Angebot an Österreichischen Informationsmöglichkeiten anzubieten und eine langwierige suche in Millionen von Seiten zu verkürzen. In den Rubriken werden  zusätzlich zur Schulmedizin möglichen Therapieformen gezeigt. So findet man verschiedenste Möglichkeiten, für den Körper, die Seele und die Psyche einen Weg zu finden, um mit einer Erkrankung leichter umgehen zu können. 

Bei Komplementären Methoden haben Sie meistens in der Beschreibung zu lesen: „Es gibt keine klinischen Studien an Menschen, die die Wirksamkeit von verschiedenen Therapieformen bei der Vorbeugung oder Behandlung von Krebs zeigen.“ – Was bedeutet das?

Eine klinische Studie ist in der Medizin und Klinischen Forschung eine Form der Erhebung der Wirkungen. Sie wird mit Patienten oder gesunden Probanden durchgeführt. Ein Einsatz einer medizinischen Behandlung am Menschen sollte daher eine klinische Studie vorausgehen um die Wirksamkeit und Verträglichkeit zu testen. Eine Studie kann allerdings erst dann stattfinden, wenn ausreichend Daten für eine sichere Durchführung vorhanden sind und ein positive Zustimmung der Ethikkommission (Mitglieder sind in der Regel Mediziner, Naturwissenschaftler, Juristen und Theologen) vorliegt. Die Finanzierung solcher Studien erfolgt meistens von der Industrie, wenn diese eine hohe Erfolgsmöglichkeit erkennt. Die meisten komplementären Methoden benötigen allerdings keine aufwändigen Methoden, keine gewinnbringenden und patentierbaren Substanzen und sind daher für die Industrie , welche gewinnorientiert arbeiten muss, uninteressant.

Komplementäre Methoden wirken, wie auch die der Schulmedizin, vor allem dann, wenn der Patient sich positiv auf eine Therapie einlässt. So ist es wichtig, die Methode zu wählen, welche einem als die „stimmigste“ entspricht. Daher sollte vor einer Therapie auch alle möglichen komplementären Methoden begutachtet werden und die Methoden gewählt werden, welche zusätzlich zur Schulmedizin für jeden individuell angenommen wird.

Wo gängige Methoden scheitern, kann das Immunsystem Heilung vollbringen, wenn ihm geholfen wird.